KAPVERDEN-Reise des Amin Travel-Teams im August 2024
Zwei Team-Mitglieder von Amin Travel waren für 10 Tage auf den Kapverden, um Unterkünfte anzusehen und zu schauen, was es Neues auf den Inseln gibt. Hier eine kleine Zusammenfassung unserer Reise.
Wir haben insgesamt 4 Inseln besucht: Santiago, São Vicente, Santo Antão und Sal.
Teil 2: SANTO ANTÃO
Santo Antão ist für uns beide eine der schönsten Inseln der Kapverden. Obwohl wir beide schon auf der Insel waren, haben wir uns diesmal wieder total verliebt in das Eiland! Früh morgens wurden wir im Hotel in Mindelo (nur ein kurzer Zwischenstopp nach dem Flug von Santiago) abgeholt und fuhren um 07:00 Uhr mit der Fähre nach Porto Novo in die Inselhauptstadt. Dort hat uns unser Fahrer erwartet. Nachdem wir uns mit Wasser und Bananen (die auf Santo Antão sind besonders gut) eingedeckt haben, ging es über die alte Passstrasse hinauf bis zum Cova Krater. Der eingestürzte Vulkan erlosch bereits vor Millionen vor Jahren. Im Kraterboden werden heute Obst und Gemüse angebaut. Das Gebiet ist ideal für Landwirtschaft, da an den Kraterwänden oftmals Pasatwolken hängenbleiben. Nebel und Feuchtigkeit sind keine Seltenheit und sorgen für eine stetige Bewässerung. Da wir in der Regenzeit (August bis Oktober) unterwegs waren, sind wir in den Genuss von Nebel und Nieselregen gekommen. Das hat zwar die Sicht auf den Krater getrübt, uns aber etwas erfrischt bei über 30 C°! Die Weiterfahrt führte uns zur schmalsten Felspassage der Insel: Delgadin. Auch hier war die Aussicht nicht gerade die Beste, wir haben es trotzdem genossen.

Über ein paar weitere Aussichtspunkte und vorbei an unzähligen Mango-, Avocado- und Papaia-Bäumen ging es nach Ponta do Sol. Das supercharmante Küstenstädtchen liegt im Norden der Insel und ist sowas wie das Vorzeige-Fischerdorf. Es gibt wenige Unterkünfte, einige Restaurants und Bars und die schönsten Sonnenuntergänge. Nachdem wir einige Unterkünfte besichtigt haben, ging es dann endlich zu unserem Übernachtungsort Chã da Igreja im Nordwesten von Santo Antão. Hier gibt es seit letztem Jahr eine neue Unterkunft: Mamiwata Eco Village.
Unsere Erwartungen waren hoch, auch weil wir da schon Gäste hatten, die MEGA begeistert waren. Und ich muss sagen: wir wurden nicht enttäuscht! Die ganze Anlage ist nach ökologischen Standpunkten gebaut. Das Abendessen war sehr gut und das Frühstück gigantisch. Unsere Zeit war kurz, leider nur eine Übernachtung. Aber wir haben jede Minute davon genossen!

Am nächsten Morgen ging es ins Paul-Tal. Es ist das grünste Tal der Insel (auch ausserhalb der Regenzeit). Doch jetzt, da es in der Nacht geregnet hat (wir sind morgens durch Pfützen gewatet), war das Grün noch viel grüner! Die Natur hat sich vollgesaugt. Hier haben wir ein paar schöne Unterkünfte angeschaut und hatten dann auch noch die Gelegenheit für eine kleine Mini-Wanderung (wir sind ein Teilstück gelaufen zwischen Cova-Krater und Vila das Pombas). Herrlich! Hier ein paar Eindrücke.

Übernachtet haben wir im Küstenstädtchen Vila das Pombas. Das hat sich in den letzten Jahren auch sehr verändert. Es gibt neue Strassen, neue Häuser, neue Unterkünfte und neue Restaurants. Eigentlich ein schöner Ort um sich von Santo Antão zu verabschieden.
Am nächsten Morgen ging es dann früh wieder auf die Fähre nach Mindelo und weiter im Programm. Fortsetzung folgt…..