PRIVAT-RUNDREISE einer Amin Travel-Mitarbeiterin im 2024

Im September 2024 bin ich (Tamara Bussmann) gemeinsam mit meinem langjährigen Partner für zwei Wochen tief in die faszinierende Hochkultur Ägyptens eingetaucht. Für mich als Ägypten-Spezialistin war es nicht das erste Mal, aber es ist immer wieder aufs Neue sehr eindrucksvoll. Begleitet wurden wir von erfahrenen Ägyptologen, die zusätzlich vier Jahre Germanistik studiert haben (wie alle unsere Guides). Die Guides, die uns begleiteten, arbeiten seit über zehn Jahren für Amin Travel. Mit ihrem umfangreichen Wissen haben wir viel über das Land gelernt und durften ebenfalls viel über ihr persönliches Leben erfahren.

magic lake

Gerne nehme ich Sie schriftlich mit auf unsere Reise.

Da mein Partner Kitesurfer ist und bei Edelweiss Air das Sportgepäck kostenlos transportiert wird, haben wir uns entschieden, nach Hurghada zu fliegen und einen Landtransfer von ca. 3,5 Stunden bis nach Luxor auf uns zu nehmen – eine eindrückliche Fahrt durch das nahe Gebirge bei Hurghada. In Luxor angekommen, wohnten wir drei Nächte im Al Moudira Hotel - ein absolutes Bijou! Nach den intensiven Besichtigungen in Luxor, die wir an zwei Tagen gemacht haben – einschliesslich der Klassiker wie dem Karnak-Tempel, dem Luxor-Tempel, dem Hatschepsut-Tempel und dem Tal der Könige – konnten wir am späten Nachmittag in der grünen Oase des Hotels alles verarbeiten.

saeule  talderkoenige

Neben den Klassikern in Luxor haben wir das Tal der Königinnen besucht, wo neben den Königinnen auch die Prinzen ruhen. Besonders positiv ist mir der Besuch des Luxor-Museums in Erinnerung geblieben. Es bietet eine beeindruckende Auswahl an Fundstücken, darunter zwei imposante Mumien, und wir hatten das Museum fast für uns allein. Ein besonderes Erlebnis ist die Heissluftballonfahrt zum Sonnenaufgang. Je nach Jahreszeit (z.B. im November) lohnt es sich, eine dicke Jacke mitzunehmen. Es ist sehr spektakulär über den Häusern der Bauern zu schweben und aus der Vogelperspektive zu sehen, wie fruchtbar das Land am Nil ist, wo Mangobäume, Bananenbäume, Palmen und vieles mehr gedeihen.

heissluftballonfahrt

Von Luxor aus sind wir dann mit dem Zug (ca. 4 Stunden) nach Assuan gefahren. Dort stiegen die Temperaturen. Es war sehr heiss! Wir fuhren mit dem Boot zum Aga-Khan-Mausoleum, wo bereits Kamele auf uns warteten. Auf dem Rücken der Vierbeiner ging es durch die Wüste zum St.-Simeons-Kloster – ein Besuch, der sich lohnt, wenn man alle anderen Sehenswürdigkeiten in Assuan bereits gesehen hat. Nach der Kamelrückkehr fuhren wir mit dem Boot weiter zum Botanischen Garten auf der Kitchener-Insel. Dort gibt es zahlreiche Pflanzenarten aus aller Welt – und, was besonders wichtig ist, es gibt Schatten! Nach diesem interessanten Tag haben wir unser Hotel bezogen, das BenBen by Dhara Hotel – ein wunderschönes Hotel, das auf einer Insel gelegen ist.

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Am nächsten Tag haben wir den Abu Simbel Tempel besichtigt. Die Anreise kann entweder mit dem Minibus (ca. 3,5 Stunden pro Weg) oder mit dem Flugzeug gemacht werden. Da ich die Reise mit dem Minibus im Jahr 2022 bereits gemacht habe, wollte ich den Unterschied wissen und wir haben uns für den kurzen Flug von 40 Minuten entschieden. Von oben sieht man erst, wie prächtig, dass der Nassersee ist und wie verzweigt. Die Form des Nassersees hat mich an ein Nervenbild erinnert. Die Besichtigung beim Abu Simbel Tempel beschränkt sich aufgrund des Rückfluges auf ca. zwei Stunden, was jedoch genug ist. Der Tempel von Abu Simbel musste versetzt werden, weil der Assuan-Staudamm gebaut wurde, der den Nil zu einem riesigen Stausee (dem Nassersee) aufstaute. Dadurch stieg der Wasserspiegel und hätte den Tempel überflutet. Um dieses antike Kulturgut zu retten, wurde der gesamte Tempel um 64 Meter höher gelegt.

abu simbel  magnosaft  

Am nächsten Tag haben wir uns einen eher unbekannten Tempel angeschaut, welchen die meisten Touristen nicht besichtigen. Der Kalabsha Tempel ist der grösste freistehenden Tempel Nubiens, der dem Gott Mandulis geweiht ist. Weiter ging es zum interessanten Hochstaudamm, bevor es zum wunderschönen Philae-Tempel ging. Da wir den Tag noch ausnutzen wollten, haben wir das nubische Museum besichtigt, welches auch sehr spannend ist. Mit dem Nachtzug von Assuan ging es dann Richtung Kairo. Keinen Vergleich zu den Nightjets, welche hier in Europa gang und gäbe sind. Für diejenigen, die noch ein wenig Abenteuer mögen, empfehle ich die Fahrt mit dem Nachtzug, was ein bleibendes Erlebnis ist.

kalabsha  nachtzug

Um 06:00 Uhr morgens sind wir in Kairo angekommen. Zum Glück durften wir das Zimmer im Hotel Le Riad de Charme bereits beziehen, sodass wir den kurzen Schlaf im Nachtzug noch etwas nachholen konnten, bevor es mit den Besichtigungen in Kairo weiterging. Wir haben die imposante Ibn-Tulun-Moschee besichtigt und sind gemütlich durch die Strassen geschlendert, in denen wir die einzigen Touristen waren und das rege Leben der Einheimischen beobachten konnten, was mir unglaublich gut gefallen hat. Eine spektakuläre Aussicht hat man von Bab Zuweila aus. Da ich gerne neue Sehenswürdigkeiten entdecke, haben wir noch das Museum für Islamische Kunst besucht, dessen Ausstellungsstücke mich sehr beeindruckt haben. Als wir richtig hungrig waren, sind wir zum Mittagessen in den wunderschönen Al-Azhar-Park gegangen, wo wir bereits bei unserem 40-jährigen Amin-Travel-Reisli im Mai gewesen waren.

Da dieser Tag sehr eindrucksvoll war, habe ich eine Auswahl an verschiedenen Bildern für Sie zusammengestellt:

ibntulun markt islamisches

Die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx durften natürlich während einem Aufenthalt in Kairo nicht fehlen. Diese haben wir am nächsten Tag mit unserem Ägyptologen besucht. Das war das vierte Mal, dass ich die Pyramiden besichtigt habe und immer wieder bin ich beeindruckt von diesem sagenhaften Bauwerk. Da das Grand Egyptian Museum noch nicht fertig gestellt ist, besuchten wir das ägyptische Nationalmuseum am Tahrir Platz, in dem viele schöne Fundstücke aus der Pharaonenzeit ausgestellt sind.

pyramide  nationalmuseum

Am nächsten Tag startete unser Wüsten-Abenteuer. Der erste Halt war die Pyramide von Meidoum. Weiter ging es ins Wadi El Hitan, das Tal der Wale. Mich haben die über 40 Millionen Jahre alten, versteinerten Walknochen und Mangroven aus dem Hocker gehauen. Mindestens so spektakulär war aber auch die Landschaft mit ihren wunderschönen Steinformationen. Das Mittagessen haben wir am Magic Lake zu uns genommen, bevor es dann in die Halboase Fayoum in die Unterkunft Lazib Inn ging. Eine sehr schöne Unterkunft, um diesen eindrucksvollen Tag bei einem Drink an der Bar ausklingen zu lassen.

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Am nächsten Tag ging es zuerst ins Wadi El Rayan, ein Naturschutzgebiet mit einem See. Hier befindet sich auch der einzige Wasserfall Ägyptens. Weiter fuhren wir zu einem Muschelberg, wo wir tausende von versteinerten Muscheln sahen. Zum Sonnenuntergang gingen wir zum Gebel Inglez, dem englischen Berg mit den Ruinen einer Festung aus dem 1. Weltkrieg. Von hier aus hatten wir eine herrliche Aussicht auf die Oase. Übernachtet haben wir in der Tzila Bahareya Lodge.

strasse

Der nächste Tag versprach vieles, weshalb wir zeitig aufgestanden sind. Wir fuhren zuerst in die Schwarze Wüste. Vom Panorama-Berg hatten wir einen fantastischen Ausblick. Unser Guide hat uns bei einer Quelle einen Tee gemacht, wo wir zwischenzeitlich unsere Füsse baden konnten. Im Kristallberg hat es nur so geglitzert, denn hier lassen sich bis heute Kristalle finden. Dann ging es zum Highlight dieses Tages - die Weisse Wüste! Auf den Bildern sieht man die Weite leider nicht und ich finde gar keine Worte für diese faszinierende Gegend. Die Kalksteinfelsen lassen der Fantasie keine Grenzen. An einer Quelle in der Oase Ain Khadra haben wir ein leckeres Picknick zu uns genommen. Da dieser Tag viele Fotosujets mit sich gebracht hat, zeige ich Ihnen gerne wieder eine Auswahl, viel Spass dabei! In unserer Unterkunft Shahrazad Camp angekommen, genossen wir einen herrlichen Sonnenuntergang. Das Ende des Tages war ein weiteres Highlight: STERNENHIMMEL mit der ganzen Milchstrasse.

landschaft  mittag

formationen  sonnenuntergang

Der letzte Tag der Wüstentour ist leider gekommen, eine lange Fahrt zurück nach Kairo (ca. 6 Stunden) und dann sind wir nach Hurghada geflogen, wo wir nach dieser Ruhe und Abseits von Touristen in unserer neuen Unterkunft Casa Cook El Gouna erst ein bisschen überfordert waren.

meer

 

Möchten Sie genau diese Reise oder ähnlich eine Reise durch das Pharaonenland machen? Dann rufen Sie uns an oder kommen Sie für eine Beratung (nach Absprache) vorbei. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen diese faszinierende Hochkultur näherbringen dürfen. Ihr Amin Travel-Team.

 

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KAPVERDEN-Reise des Amin Travel-Teams im August 2024

Zwei Team-Mitglieder von Amin Travel waren für 10 Tage auf den Kapverden, um Unterkünfte anzusehen und zu schauen, was es Neues auf den Inseln gibt. Hier eine kleine Zusammenfassung unserer Reise.

Wir haben insgesamt 4 Inseln besucht: Santiago, São Vicente, Santo Antão und Sal.

Teil 4: SAL
Wir sind abends auf Sal gelandet und staunten nicht schlecht, als das Rollfeld nass war. Es hat ein paar Minuten vorher noch geregnet. Regen ist auf Sal eine Seltenheit, auch während der Regenzeit. Die restliche Zeit, die wir auf der Insel verbracht haben, kam aber kein Wasser mehr vom Himmel. Wir haben nach Ankunft im Hotel Morabeza in Santa Maria eingecheckt. Das Hotel ist unser Top-Seller und ich muss sagen, es hat eine top Lage, einen wunderschönen Garten, 3 Pool-Anlagen (eine für Adults Only) und ein sehr gutes Frühstück. Die Zimmer sind geräumig und sauber, hätten aber mal eine Auffrischung nötig. Gemäss Management denkt man darüber nach…

Der nächst Morgen startete und endete mit Hotelbesichtigungen. Wir haben viele verschiedene Unterkünfte gesehen. Es gibt in Santa Maria Übernachtungsmöglichkeiten für jedes Budget. Zwei möchten wir hervorheben. Das MiraBela Guesthouse liegt mitten an der Schlendermeile und ist eher etwas für das junge Publikum mit dem schmalen Portemonnaie. Links und rechts vom Haus findet man Einkaufsläden, Restaurants und Bars. Die Zimmer befinden sich in einem schönen Haus im Kolonialstil, sind einfach eingerichtet, aber dennoch komfortabel. Die Dachterrasse ist toll und von dort sieht man auch das Meer. Mehr Infos unter: https://www.amin-travel.ch/hotels/hotel/hotel-mira-bela-santa-maria

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Wer ein etwas praller gefülltes Portemonnaie hat, der sollte unbedingt ins Hilton. Das Hotel ist ein Neubau und seit 2017 in Betrieb. Die Zimmer und Suiten verteilen sich auf mehrere Gebäude, welche miteinander verbunden sind. Wunderschön gewachsene Pflanzen und Bäume geben dem Resort ein gemütliches Flair. Wellness, Pool, Kidsclub etc. sind selbstverständlich. Im privaten Beach Club gibt es nebst Liegestühlen und Sonnenschirmen eine Bar und ein Restaurant. Mehr Infos unter: https://www.amin-travel.ch/hotels/hotel/hilton-cabo-verde-resort-santa-maria

blog kapverden sal 012 Hilton Hotel: Blick vom Balkon des Meersicht-Zimmers

Das Hilton war unser letztes Hotel an diesem Tag und von hier sind wir gemütlich über die Strandpromenade innert 10 Minuten zurück ins Zentrum von Santa Maria gelaufen. Nach diesem anstrengenden Tag (gemäss Schrittzähler war der Tag TOP!), hatten wir dann auch endlich die Gelegenheit unsere Füsse ins Meer zu tauchen. Herrlich! Man muss wirklich sagen, dass der Strand wunderschön ist und für jeden, der vor oder nach seiner Kapverden-Rundreise noch etwas entspannen möchte, genau das richtige Ziel ist. 

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Abends sind wir dann über die Einkaufsstrasse geschlendert und haben in einem tollen Restaurant zu Abend gegessen. Und dann gings ab ins Bett. Am nächsten Morgen war unsere Reise auf den Kapverden zu Ende.

blog kapverden sal 006 blog kapverden sal 011 Restaurant-Tipps für alle Inseln erhalten unsere Kunden mit den Reiseunterlagen. 

Fazit dieser Reise: die Kapverden sind immer eine Reise wert. Es gibt so vieles zu Entdecken. Ich würde die Kapverden als «Afrika light» bezeichnen. Der Einfluss der Portugiesen ist noch sichtbar, aber der afrikanische Touch ist deutlich erkennbar. Wer interessiert an Kultur, Natur und fremden Ländern hat, ist hier genau richtig. Wenn man auf die Kapverden reist, braucht man aber auch Zeit und Geduld. Es läuft nicht immer alles nach Plan und oftmals sind die Wartezeiten auf Flieger, Schiffe, Essen im Restaurant oder auch an der Kasse im Laden länger als bei uns. Wichtig ist es, sich das Motto der Kapverden zu verinnerlichen: NO STRESS! Dann kann aus einer Reise eine Traumreise werden.

blog kapverden sal 003 Die Wartezeiten überbrückt man am Besten mit einem lokalen Bier. 

Möchten Sie mehr über die Kapverden und die Unterkünfte auf allen Inseln wissen, dann rufen Sie uns an oder kommen Sie für eine Beratung (nach Absprache) vorbei. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen diese faszinierende Inselwelt näher bringen dürfen. 

Ihr Amin Travel-Team

 

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KAPVERDEN-Reise des Amin Travel-Teams im August 2024

Zwei Team-Mitglieder von Amin Travel waren für 10 Tage auf den Kapverden, um Unterkünfte anzusehen und zu schauen, was es Neues auf den Inseln gibt. Hier eine kleine Zusammenfassung unserer Reise.

Wir haben insgesamt 4 Inseln besucht: Santiago, São Vicente, Santo Antão und Sal.

Teil 3: SÃO VICENTE

Mit der Morgenfähre ging es dann von der Insel Santo Antão zurück auf die Insel São Vicente. Die Inselhauptstadt Mindelo ist sehr europäisch geprägt, aber dennoch ein Highlight auf jeder Kapverden-Reise. Hier wurde Cesária Évora geboren, die berühmteste Sängerin der Kapverden. Sie war bekannt dafür barfuss auf der Bühne zu stehen und ist eine der wenigen afrikanischen Sängerinnen, welche einen Grammy gewonnen hat. Cesária verstarb 2011 und hinterliess nicht nur Trauer, sondern auch die Morna, einen sentimentalen Gesangsstil. Dieser und viele andere typisch kapverdische Stilrichtungen (Funaná, Coladeira, Batuko) spielen heute noch eine sehr wichtige Rolle auf den Kapverden. Viele Musiker kommen nach Mindelo und hoffen auf den grossen Durchbruch. Es gibt fast jeden Abend irgendwo ein Live-Konzert. Auf São Vicente, genauer in Baía das Gatas, findet jährlich das grösste Musik-Festival Westafrikas statt. Es wird auch als Woodstock Afrikas bezeichnet. An einem Vollmond-Wochenende im August pilgern hunderte Kapverdianer, Europäer und Emigranten aus den USA und Kanada nach São Vicente. Wir sind am Vorabend des Festivals von Santiago nach São Vicente geflogen. Der Flieger war voll mit hippen, jungen Leuten, Musikern und Musikbegeisterten. Leider hatten wir keine Zeit das Festival zu besuchen.

Zurück zu unserem Mindelo-Tag. Nach Ankunft mit der Fähre ging es gleich los mit Hotelbesichtigungen. Hier ist in den letzten Jahren sehr viel passiert. Viele neue Hotels wurden gebaut, alte renoviert und die Baustellen werden nicht weniger. Wir sind kreuz und quer durch die Stadt und von Hotel zu Hotel gelaufen und das bei 30°C und 95% Luftfeuchtigkeit. Uffff!

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Auf einem der Hügel hat uns vor allem das Residencial Mimagui beindruckt. Ich habe die Unterkunft vor 10 Jahren schon mal besichtigt und es ist immer noch so toll. Sauber, gepflegt und die Aussicht von den Balkonen ist traumhaft. Etwas für das kleinere Budget und Gäste, die keinen Pool und kein Restaurant brauchen. Das Frühstück wird auf dem privaten Balkon serviert. Mehr Infos hier: https://www.amin-travel.ch/hotels/hotel/residencial-mimagui-mindelo

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Nachdem wir 8 Hotels angeschaut haben, sind wir schnurstrakt nach Laginha, dem Hausstrand von Mindelo. Hier haben wir in der Kalimba-Beachbar unseren Feierabend eingeläutet. Der Strand ist bei Einheimischen wie bei Touristen beliebt.

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Abends haben wir im The Casamarel eingecheckt und waren bzw. sind immer noch begeistert! Das Haus liegt am oberen Stadtrand von Mindelo (also wieder Hügel rauf), aber die Aussicht entschädigt für den Aufstieg. Die Zimmer sind sehr gross, sauber, gepflegt und haben alles, was man braucht. Da wir zu müde waren, haben wir abends im Hotel gegessen und sind uns einig: das war das beste Essen während der ganzen Reise (und auch eines der teuersten)! Unsere Empfehlung für einen Aufenthalt in Mindelo, wenn jemand ein etwas grösseres Budget hat: https://www.amin-travel.ch/hotels/hotel/the-casamarel-mindelo

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Am nächsten Morgen gings dann schon wieder zum Flughafen und auf die nächste und für uns letzte Insel: Sal. Fortsetzung folgt…..

Möchten Sie mehr über die Kapverden und die Unterkünfte auf São Vicente wissen, dann rufen Sie uns an oder kommen Sie für eine Beratung (nach Absprache) vorbei. Wir freuen uns.

 

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KAPVERDEN-Reise des Amin Travel-Teams im August 2024

Zwei Team-Mitglieder von Amin Travel waren für 10 Tage auf den Kapverden, um Unterkünfte anzusehen und zu schauen, was es Neues auf den Inseln gibt. Hier eine kleine Zusammenfassung unserer Reise.

Wir haben insgesamt 4 Inseln besucht: Santiago, São Vicente, Santo Antão und Sal.

Teil 2: SANTO ANTÃO

Santo Antão ist für uns beide eine der schönsten Inseln der Kapverden. Obwohl wir beide schon auf der Insel waren, haben wir uns diesmal wieder total verliebt in das Eiland! Früh morgens wurden wir im Hotel in Mindelo (nur ein kurzer Zwischenstopp nach dem Flug von Santiago) abgeholt und fuhren um 07:00 Uhr mit der Fähre nach Porto Novo in die Inselhauptstadt. Dort hat uns unser Fahrer erwartet. Nachdem wir uns mit Wasser und Bananen (die auf Santo Antão sind besonders gut) eingedeckt haben, ging es über die alte Passstrasse hinauf bis zum Cova Krater. Der eingestürzte Vulkan erlosch bereits vor Millionen vor Jahren. Im Kraterboden werden heute Obst und Gemüse angebaut. Das Gebiet ist ideal für Landwirtschaft, da an den Kraterwänden oftmals Pasatwolken hängenbleiben. Nebel und Feuchtigkeit sind keine Seltenheit und sorgen für eine stetige Bewässerung. Da wir in der Regenzeit (August bis Oktober) unterwegs waren, sind wir in den Genuss von Nebel und Nieselregen gekommen. Das hat zwar die Sicht auf den Krater getrübt, uns aber etwas erfrischt bei über 30 C°! Die Weiterfahrt führte uns zur schmalsten Felspassage der Insel: Delgadin. Auch hier war die Aussicht nicht gerade die Beste, wir haben es trotzdem genossen. 

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Über ein paar weitere Aussichtspunkte und vorbei an unzähligen Mango-, Avocado- und Papaia-Bäumen ging es nach Ponta do Sol. Das supercharmante Küstenstädtchen liegt im Norden der Insel und ist sowas wie das Vorzeige-Fischerdorf. Es gibt wenige Unterkünfte, einige Restaurants und Bars und die schönsten Sonnenuntergänge. Nachdem wir einige Unterkünfte besichtigt haben, ging es dann endlich zu unserem Übernachtungsort Chã da Igreja im Nordwesten von Santo Antão. Hier gibt es seit letztem Jahr eine neue Unterkunft: https://www.amin-travel.ch/hotels/hotel/mamiwata-eco-village-cha-de-igreja

Unsere Erwartungen waren hoch, auch weil wir da schon Gäste hatten, die MEGA begeistert waren. Und ich muss sagen: wir wurden nicht enttäuscht! Die ganze Anlage ist nach ökologischen Standpunkten gebaut. Das Abendessen war sehr gut und das Frühstück gigantisch. Unsere Zeit war kurz, leider nur eine Übernachtung. Aber wir haben jede Minute davon genossen!

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Am nächsten Morgen ging es ins Paul-Tal. Es ist das grünste Tal der Insel (auch ausserhalb der Regenzeit). Doch jetzt, da es in der Nacht geregnet hat (wir sind morgens durch Pfützen gewatet), war das Grün noch viel grüner! Die Natur hat sich vollgesaugt. Hier haben wir ein paar schöne Unterkünfte angeschaut und hatten dann auch noch die Gelegenheit für eine kleine Mini-Wanderung (wir sind ein Teilstück gelaufen zwischen Cova-Krater und Vila das Pombas). Herrlich! Hier ein paar Eindrücke.

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Übernachtet haben wir im Küstenstädtchen Vila das Pombas. Das hat sich in den letzten Jahren auch sehr verändert. Es gibt neue Strassen, neue Häuser, neue Unterkünfte und neue Restaurants. Eigentlich ein schöner Ort um sich von Santo Antão zu verabschieden.

Am nächsten Morgen ging es dann früh wieder auf die Fähre nach Mindelo und weiter im Programm. Fortsetzung folgt…..

Möchten Sie mehr über die Kapverden und die Unterkünfte auf Santo Antão wissen, dann rufen Sie uns an oder kommen Sie für eine Beratung (nach Absprache) vorbei. Wir freuen uns.

 

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KAPVERDEN-Reise des Amin Travel-Teams im August 2024

Zwei Team-Mitglieder von Amin Travel waren für 10 Tage auf den Kapverden, um Unterkünfte anzusehen und zu schauen, was es Neues auf den Inseln gibt. Hier eine kleine Zusammenfassung unserer Reise.

Wir haben insgesamt 4 Inseln besucht: Santiago, São Vicente, Santo Antão und Sal.

Teil 1: SANTIAGO
Santiago ist die grösste und die Vielfältigste aller Inseln und das hat sich auch auf dieser Reise wieder bestätigt. Gestartet sind wir in Praia, der Hauptstadt. Sie ist die grösste Stadt des Inselstaats und gleichzeitig auch Regierungssitz. Es gibt drei Viertel, welche für Touristen interessant sind: Platô, Achada de Santo António und Prainha. Gewohnt haben wir in Achada de Santo António in einem charmanten Gästehaus, dem Salav. Die Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und die Einrichtung ist ein gelungener Mix aus Antiquitäten und modernen Elementen. Jedes Zimmer hat ein privates Badezimmer. https://www.amin-travel.ch/hotels/hotel/salav-guesthouse-praia
Von Achada de Santo António aus ist man in 10 Gehminuten in Prainha, dem Hotel- und Strand-Viertel der Stadt. Es gibt zwei schöne Strände mit schwarzem Sand und Strandbars. Auch einige Bars, Restaurants und Cafés sind vorhanden. Am Wochenende sind viele Einheimische anzutreffen und es finden nicht selten Konzerte und Festivals statt.

Mit dem Taxi fährt man dann aufs Platô in die Altstadt (ca. 10 Fahrminuten, 200 ECV = ca. € 2.00). Hier wurde die Avenida Amilcar Cabral, welche nach dem Freiheitskämpfer benannt wurde, aufgewertet. Die autofreie Strasse lädt zum Bummeln ein. Es gibt Geschäfte, Cafés, Bars und Restaurants. Hier befindet sich auch die Markthalle, in welcher man täglich frische Lebensmittel findet. Ein Besuch lohnt sich vor allem vormittags, wenn das Gewusel am grössten ist. Man fühlt sich wie in Afrika!

Markt in Praia

Von hier aus gelangt man nach einem kurzen Spaziergang zum Sukupira, dem «Flohmarkt». Doch es ist kein Flohmarkt wie wir ihn in Europa kennen, sondern ein «Allerlei»-Markt. Hier findet man von Schuhen über lebendige Hühner bis zum Sofakissen alles, was man zum Leben braucht. Gekauft haben wir nichts.

Nachmittags haben wir eine kleine Wanderung von Calabaceira nach Cidade Velha (Ribeira Grande) gemacht. Die Wanderung führt durch das ausgetrocknete Tal des Flusses Ribeira Grande. Hier ist die Landschaft wunderbar grün und tropisch. Wir sind durch Bananenplantagen und an riesigen Baobab-Bäumen vorbeigelaufen. Highlight war die Sichtung einer Affen-Kolonie. Sie sind zwar vor uns geflüchtet. Dennoch konnten wir einen Blick auf einige der hier ansässigen Grünen Meerkatzen werfen. Toll! Ein weiteres Highlight war die Sichtung von mindestens 20 Eisvögeln (Graukopfliest, King Fisher) auf dem Weg. Diese Vogelart nistet nur auf der Insel Santiago und ist auf keiner der anderen Kapverden-Inseln aufzufinden.

Wanderung Calabaceira   Wanderung Calabaceira

Ein weiterer Tag auf Santiago führte uns in die Inselmitte nach Assomada, dem landwirtschaftlichen Zentrum der Insel. Hier gibt es diverse Marktstände und man findet das frischeste Gemüse und die frischesten Früchte. Von Assomada aus haben wir eine kleine Wanderung zum Poilon, dem ältesten Kapokbaum der Kapverden gemacht. Die Strecke ist gut begehbar und gemütlich und führt vorbei an Feldern, Gärten und entlang diverser Bäume (Mango, Bananen, Avocados). Neu gibt es beim Poilon eine Aussichtsplattform inklusive Bar und Toiletten. So kann man hier gut eine Kaffee-Pause (bei uns wars eine Bierpause) machen, bevor es wieder zurückgeht.

Wanderung Poilon   Wanderung Poilon

Von Assomada führt eine schöne Panoramastrasse in den Gebirgszug der Serra Malagueta. Malagueta ist auch das portugiesische Wort für Chili. Wenn man auf den Kapverden im Restaurant eine Malagueta bestellt, kommt kein Berg und auch keine Chili, sondern eine sehr scharfe, hausgemachte Chili-Sauce auf den Tisch. Dies als kleine Anekdote. Auf unserem Weg durch das Berggebiet der Serra Malagueta ist uns aufgefallen, dass mittlerweile viele Wanderwege beschriftet sind. Es wurden Schilder aufgestellt, somit steht einer selbständigen Wanderung eigentlich nichts im Weg. Wir empfehlen trotzdem einen Guide. Der kennt die Wege in- und auswendig, kann einem viele Infos über Flora und Fauna geben und ist bei Notfällen eine grosse Hilfe, da er die Landessprache spricht. Wir waren auf allen Wanderungen mit Guide unterwegs und haben es keine Sekunde bereut. Am Eingang zum Naturpark steht seit einigen Jahren auch das Gästehaus eines Schweizers, die Strela Mountain Lodge. Das urgemütliche Haus bietet einfache Zimmer mit privatem Bad. Im Restaurant (mit sehr gutem Essen) wird abends der Schwedenofen eingeheizt und vermittelt so das totale Bergfeeling. https://www.amin-travel.ch/hotels/hotel/strela-mountain-lodge-serra-malagueta

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Von hier aus ist es dann nur noch ein Katzensprung nach Tarrafal an der Nordküste. Der kleine Fischerort ist in den letzten Jahren fast um das doppelte gewachsen. Der Tourismus hat eindeutig zugenommen. Mittlerweile gibt es einige gute Hotels, wo früher nur B&B’s vorhanden waren. Der Sandstrand von Tarrafal ist absolut der schönste der Insel. Seit diesem Sommer gibt es sogar einen Beachclub mit Liegestühlen (gegen Gebühr). Die Auswahl an Restaurants ist auch besser geworden. Also wir finden, Tarrafal ist der ideale Ort um eine Rundreise abzuschliessen und noch ein paar Tage zu Relaxen.

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Von Tarrafal aus ging es für uns dann zum Flughafen und auf die nächste Insel. Fortsetzung folgt...

 

Möchten Sie mehr über die Kapverden oder die Unterkünfte auf Santiago wissen, dann rufen Sie uns an oder kommen Sie für eine Beratung (nach Absprache) vorbei. Wir freuen uns.

 

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AZOREN-VORTRAGSTOURNEE VON JANUAR-MÄRZ 2024

Die Azoren - ein fantastischer Archipel mitten im Atlantik, weit weg von jeder Hektik und Lärm. Der Reisefotograf Corrado Filipponi hat während drei Monaten alle 9 Azoren-Inseln besucht und für sich ein neues Paradies entdeckt. Gerne teilt er mit Ihnen seine eindrücklichen Bilder und Erlebnisse der ausgiebigen Reise auf dem portugiesischen Aussenposten Europas. Die professionelle Foto- und Filmreportage lässt Sie eine ganz neue Welt entdecken! Tauchen Sie für zwei Stunden mit ein.

Mitten im Atlantik, auf halbem Weg zwischen Portugal und Amerika warten 9 traumhafte Inseln entdeckt zu werden, die vom Massentourismus noch verschont sind. Die Azoren! Die klingenden Namen dieser Inseln lauten: São Miguel, Santa Maria, Terceira, Graciosa, São Jorge, Pico, Faial, Flores und Corvo. Der Schweizer Fotograf Corrado Filipponi kam auf allen 9 Inseln aus dem Staunen nicht heraus. Grüne Felder mit friedlich weidenden Kühen, kleinere und grössere glasklare Seen angrenzend an erloschene Vulkankegel, warme Quellen, grosse Höhlensysteme und faszinierende Steilküsten. Im Meer um die Azoren tummeln sich Wale und Delfine direkt vor der Küste, so auch am Fusse des Picos, dem mit 2351m höchsten Berg auf portugiesischem Territorium.

Die Azoren, auf einer Gesamtfläche etwas kleiner als Luxemburg, sind so abwechslungsreich, dass man auf jeder der bezaubernden Inseln wieder ganz Neues entdecken kann. Was die Azoren von Natur her bieten, gehört zum aller feinsten.

Man bewegte sich zu Fuss und per Auto unabhängig auf den Azoren, sowohl auf den kleinen Inseln Santa Maria, Graciosa oder Corvo, (die grad mal 17 km² gross ist), wie auch auf den grösseren Inseln. Auf der grössten Azoren-Insel São Miguel war Corrado Filipponi auf Tee- und Ananasplantagen eingeladen. Beeindruckt haben ihn dort auch die vielen Vulkane und Seen dieser Insel. Auf Terceira, der drittgrössten Insel, findet man mit Angra do Heroísmo die älteste Stadt der Azoren. Sie ist ein von der UNESCO geschütztes Weltkulturerbe, ein wahres Schmuckstück, wie auch die beindruckenden Lava-Höhlensysteme der Insel.

Fähren verbinden die Inseln der zentralen Gruppe São Jorge, Pico und Faial miteinander. Auf São Jorge konnte er die bekannten Käsereien ebenso besuchen, wie auch die Thunfischfabrik und eine kleine Kaffeeplantage. Auf Pico genoss er köstliche Winetastings und Whalewatching, während er sich auf Faial, die wegen der vielen Hortensien «Die Blaue Insel» genannt wird, mit den internationalen Seglern traf, die bei der Atlantiküberquerung in Horta Halt machen. Flores ist, wie der Name vermuten lässt, ein Paradies für Botaniker, aber ebenso für Wanderer, wie es alle Azoren-Inseln sind.

Dies und vieles mehr präsentiert der Winterthurer Reisefotograf und Geschichtenerzähler in seiner neusten Multivision Fotoreportage in gewohnt gekonntem Vortragsstil. Lassen Sie sich wieder bestens unterhalten und in Staunen versetzen und sind fasziniert, was die Azoren alles zu bieten haben.

Trailer Azoren: Ein Hoch auf die Azoren - Inselparadies im Atlantik

Wir würden uns über einen Besuch von Ihnen freuen und stehen Ihnen bei Fragen gerne unter 044 492 42 66 oder per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.

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