Die Insel Madeira ist nicht als Badeferien-Destination bekannt. Dennoch findet man überall auf der Insel kleine und grössere Badebuchten. In Calheta und Machico gibt es zwei schöne Badebuchten, welche mit goldenem Sand aus Marokko erschaffen wurden. Diese sind in den Sommermonaten aber oftmals überfüllt. Viel schöner sind die kleinen versteckten Buchten bei der Ponta de São Lourenço (Prainha), in Porto da Cruz, in Faial, in Madalena do Mar und im Westen von Funchal (Praia Formosa). Diese Strände sind zwar schmal und oft aus grobem, schwarzem Kiesel, doch das kristallklare Wasser entschädigt für alles.
Sehr beliebt sind auch die Naturschwimmbäder im Atlantik. Die aus natürlichen Bewegungen der Lava entstandenen Schwimmbecken bieten ein Badeerlebnis der besonderen Art. Sie schwimmen im Wasser des Atlantiks ohne den Wellen ausgesetzt zu sein.
Wer es lieber karibisch mag, der geht auf die Schwesterinsel Porto Santo. Der natürliche, 9 km lange, goldene Sandstrand lädt zum Schwimmen und Sonnenbaden ein. Der Atlantik um das Madeira-Archipel lockt auch im Winter mit einer Wassertemperatur von 18 Grad Celsius. Allerdings weht in den Wintermonaten oft ein starker Wind über die Insel Porto Santo, was das Badevergnügen trübt. Dafür hat man hier in den Sommermonaten keine Platzangst, da der lange Strand viel Platz für verhältnismässig wenige Touristen bietet.
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